Das Lied ist von Haiwa 288, 19 Jahre alt. Das Video dazu hat Marion aus Bremen gebastelt. Danke an die beiden!
„Der junge Bremer Rapper Haiwa 288 vermisst die Aktivitäten der OMAS, darum hat er diesen Song für alle OMAS GEGEN RECHTS geschrieben.“
Hier für alle die den Text des Liedes nicht ganz verstehen:
Ich dachte, es wird keine Nazis mehr geben,
doch 2020 fallen Schüsse im Regen.
Welcher Deutsche möchte hier jetzt noch leben?
Wir können uns nur schämen.
Warum hören wir nur von Angst in den Medien?
Ich werde mich vor diesem Feind nicht mehr umdrehen,
deshalb geht jetzt auf die Straße,
zeigt eure Vielfalt, zeigt eure Farben.
Ja, auch im Regen,
denn solange die OMAS GEGEN RECHTS leben,
wird es kein Viertes Reich geben.
Die Hassopfer sind jetzt im Garten Eden
und im Paradies, kann sein, dass man sich eines Tages sieht.
Vielleicht schon morgen,
wenn wieder ein brauner Hurensohn versucht zu morden.
Doch bis dahin seht ihr nur von oben, wie von jedem
einzelnen die Träne fließt.
Ich will, das ihr euch zusammen schließt,
egal ob Deutscher, Türke oder Afrikaner, Asiat oder Araber,
weil unser Blut die selbe Farbe hat.
Wir werden`s nie verstehen,
diese scheiß Geschichtsbücher haben`s uns gezeigt.
Refrain: Wir wollen nicht allein, wollen nicht allein sein.
In dieser Zeit lieber vereint sein.
Die Geschichte hat es bewiesen:
wir müssen uns doch alle bloß lieben!
Ich chill hier mit schwarzen und weißen Leuten,
die einfach unnormal bunt gekleidet sind.
Deswegen zeigt jetzt Bremen Gesicht.
Nein wir wollen euch hier nicht.
Kantholz ins Gesicht, wenn du dich hier nicht verpisst.
Frank Magnitz hat es abgekriegt.
Damit so`n Scheiß, wie vor 75 Jahren sein Maul nicht mehr aufkriegt.
OMAS GEGEN RECHTS – ihr seid die Besten.
Bitte lasst es nicht sein.
Und wir müssen sie bekämpfen.
Refrain: …
Alerta, Alerta Antifaschista
Alerta, Alerta OMAS sind härter
PS: Von der Zeile „Kantholz ins Gesicht, wenn du dich hier nicht verpisst“ möchten wir uns distanzieren, denn wir sind gegen Gewaltandrohung und -anwendung.