OMAS GEGEN RECHTS DEUTSCHLAND-BÜNDNIS

#ZUSAMMENGEGENRASSISMUS

Wo immer wir leben, wir setzen uns gemeinsam dafür ein, dass der alltägliche Rassismus in unserem Land keine Chance mehr hat. Da gibt es noch viel zu tun!

Auf den Straßen, auf den Plätzen, in den sozialen Medien – bitte achtet auf Rassismus und stellt Euch auf die Seite derer, die angegriffen werden. Das ist selbstverständlich? Ja!

#Zusammengegenrassismus
#ZUSAMMENGEGENRASSISMUS

OMAS GEGEN RECHTS streiken für das Klima

Wenn OMAS GEGEN RECHTS streiken, dann heißt das nicht, dass sie ihre Enkelkinder im Stich lassen, dann heißt es, dass sie mit dafür sorgen, dass die Enkelkinder eine lebenswerte Zukunft auf unserem schönen, blauen Planeten haben und alle anderen Menschen auch…

Heute waren OMAS unterwegs oder zu Hause – am Livstream – solidarisch mit Fridays for Future.

Wir fügen weitere Bilder in den nächsten Tagen hinzu – hier Impressionen aus: Hannover, Köln, Halle, Berlin …

Omas gegen Rechts Bochum & West gegen „Querdenker“-Autokorso

Am Mittwoch, den 03.03.2021 riefen „Querdenker“ zu einem Autokorso durch Bochum und Herne auf.
Gegendemonstranten, bestehend aus Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen, unter ihnen auch die Omas gegen Rechts Bochum & West, stellten sich den Querdenkenfahrzeugen mit Störaktionen entgegen. Bemerkenswert und sehr erfreulich: Das Aufgebot der Gegendemonstranten und der begleitenden Polizei übertraf um ein Vielfaches die Anzahl der 25 Schwurblerfahrzeuge.

Synagoge Bochum: Mahnwache zum Holocaustgedenktag

Am gestrigen Holocaustgedenktag zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz am 27.01.1945 nahmen einige Omas gegen Rechts Bochum & West gemeinsam mit dem Bochumer Bündnis gegen Rechts an einer Mahnwache an der Synagoge Bochum teil, um den auf den Transparenten namentlich aufgeführten deportierten und ermordeten Bochumer Juden zu gedenken.
Eine unserer Omas putzte in ihrem Heimatort einige Stolpersteine.

Die Welt wankt, aber OMAs stehen! Blick zurück-nach vorn zur Jahreswende 2020/2021

Ich sag`s mal gleich und direkt: Ich finde uns „OMAS GEGEN RECHTS“ cool und wichtig! Das will ich begründen und ich hoffe, dass Ihr am Ende dieses Vortrags meine Meinung teilt.

Warum sind wir wichtig?

Weil für uns Antisemitismus und Faschismus keine Seiten im Geschichtsbuch sind, sondern weil wir in unserer Kindheit des durch Nazis verschuldeten und verlorenen Angriffskrieges
die Trümmer gesehen, wenn nicht sogar in ihnen gespielt haben. Und weil in vielen unserer Familien entweder Anhänger oder Verfolgte des Nazitums zu finden sind oder waren.

Daraus ziehen wir die Konsequenz, Euch Jüngere als Zeitzeugen der Kriegs- oder Nachkriegszeit vor den Folgen faschistischer Ideen zu warnen und davon zu sprechen.
Und mehr noch, wir erlebten den Aufbau eines demokratischen Systems, zumindest in der alten Bundesrepublik, das uns eine freie Meinungsäußerung erlaubt und als mündigen
Bürgern ein Mitspracherecht einräumt. Und dies gilt es, zu schützen.

Das hat allerdings auch zur Folge, dass wir heutzutage Quer- nein vielmehr Leerdenkern entgegentreten müssen, von denen ich sage, dass die, die am lautesten schreien, am
wenigsten zu sagen haben. Und auch jenen zu begegnen, die faschistisches Gedankengut bis in unser Parlament tragen.
Wir setzen uns ein für diejenigen, die keine Stimme haben und denen Gewalt angetan wird.

Welche das sind, hat die kluge Coretta King, die Witwe Martin Luther Kings, auf den Punkt gebracht.
„Lasst uns nicht vergessen: Wenn man ein Kind hungern lässt, dann heißt das, Gewalt antun.
Die Vernachlässigung von Schulkindern – das ist Gewalt.
Die Diskriminierung einer Mutter und ihrer Familie – das ist Gewalt.
Wenn man Kultur, Erziehung und Bildung unterdrückt – das ist Gewalt,
Armut und ihre Ursachen hinnehmen – das ist Gewalt.“

Des Weiteren beschäftigen wir uns, vor dem Hintergrund der Erfahrungen, die wir im Laufe eines längeren Lebens gemacht haben damit, welche Lehren wir aus der Globalisierung und
der gegenwärtigen Pandemie ziehen sollen, nämlich:
· Solidarität mit den Verletzlichen üben,
· eine Einschränkung des grenzenlosen Wachstums zu fordern,
· die ungehemmte Freiheit des Einzelnen zu bremsen
· und darum auch nach dem Ende der Welt-Infektion über Möglichkeiten unserer Selbstbeschränkung nachzudenken.

Wir wünschen uns darum innerhalb der bestehenden Globalisierung die GlOMAlisierung.
Darum denken wir, sind wir wichtig.

Wir sind die „OMAS GEGEN RECHTS -Berlin / Deutschland-Bündnis“ – empfehlt uns bitte weiter!

Herzliche Grüße

Ulla de Moreno

(Rede gehalten vor der Volksbühne – Rosa-Luxemburg-Platz – am 30.12.2020 – auf der Veranstaltung „Solidarisch ins neue Jahr. Nachdenken statt Querdenken“  gemeinsam organisiert von Berliner Initiativen wie AgR, Berliner Bündnis gegen Rechts, IL …)

Bochum: OGR gegen demonstrieren gegen Coronaleugner

Die Omas gegen Rechts Bochum & West demonstrierten am Samstag, den 21.11.2020 mir Abstand und friedlich mit ca. 300 anderen engagierten Bürger*innen, die dem Aufruf des Bündnisses gegen Rechts Bochum unter dem Motto „ Solidarität statt Verschwörung“ gefolgt waren, gegen eine Kundgebung der rechtsunterwanderten Coronaleugner in Bochum , zu der die sog. „Querdenker“ hier im Ruhrpott aufgerufen hatten. Ein Hoffnungsschimmer: Wir Gegendemonstranten waren annähernd so viele wie diese rechtsoffenen Corona-Schwurbler.

 

Moria-Flashmob

Für die Aufnahme von Geflüchteten aus Moria – Flashmob der Omas gegen Rechts aus Hamburg

Wir haben Platz! Das meinen auch die OMAS GEGEN RECHTS aus Hamburg. Um das noch einmal deutlich zu machen, organisierten sie einen Flashmob. Am 7. Oktober  „fluteten“ sie in einer Gruppe von mehr als 25 OMAS den Platz am Mönckebergbrunnen.

„Viele Geflüchtete sind Kinder und besonders schutzbedürftig!“ hieß es auf einem ihrer Poster, die sie auf den Boden klebten. Die Aktion der OMAS am Mönckebergbrunnen fand Beachtung, sogar der NDR berichtete. Nun muss nur noch die Politik reagieren.