OMAS GEGEN RECHTS DEUTSCHLAND-BÜNDNIS

Deutschland steht auf? – Wir nehmen Platz!

Am 16.9.2023 unterstützten OMAS GEGEN RECHTS aus Magdeburg, München, Berlin, Nienburg und dem Wendland eine Kundgebung der Linksjugend Magdeburg und des Bündnis Solidarisches Magdeburg. Unter dem Titel „Deutschland steht auf? – Wir nehmen Platz!“ demonstrierten wir vor dem Domportal – als Gegenakzent zu der Versammlung von Querdenkern, Verschwörungsideologen und AfD auf dem Domplatz. Durch Redebeiträge, afrikanische Trommelmusik, Lieder der OMAS GEGEN RECHTS, laute Sprechchöre und Musik wurde das Anliegen einer solidarischen Gesellschaft ohne Hass und Hetze verdeutlicht.

 

Bochum: Rote Karte für Schwurbler, Nazis und Trommler

Für den gestrigen Samstag, den 20.05.23 hatte „NRW erwacht“, ein Konglomerat aus Schwurblern, Nazis und Trommlern, eine Demo in Bochum mit 1.000 Teilnehmenden angemeldet. Es kamen knapp 300 auf die Wiese vor dem Deutschen Bergbaumuseum. Ihnen gegenüber standen ca. 400 Gegendemonstrant*innen, unter ihnen auch die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West, die ihnen die Stirn boten und sie aufforderten: „Haut ab!“
Fotos: Lydia Möbs

OMAS in München

Deutschlandweites Treffen der OMAS in München

OMAS GEGEN RECHTS sind in ganz Deutschland (und auch darüber hinaus) aktiv und haben meistens alle Hände voll zu tun mit dem „Tagesgeschäft“ in der jeweiligen Region, oder sogar unterstützend in anderen Regionen. Gelegentlich nehmen sie sich aber auch Zeit, um gemeinsam in Klausur zu gehen, sich weiterzubilden und aufzutanken für kommende Aufgaben. Letztes Wochenende war es wieder so weit: Vom 12. bis 14.05. trafen sich Vertreter*innen von 11 Regionalgruppen des Deutschland-Bündnisses. Eingeladen hatte die Regionalgruppe München – und das Tagungsthema war „Sprache und (Anti-)Diskriminierung“.

Während der Freitagabend und Sonntag anderen Aktivitäten vorbehalten waren, stand der Samstag ganz im Zeichen des Tagungsthemas. Am Vormittag konnten wir uns bei Vorträgen von Friederike Alexander über „Sprache und soziale Realitäten – Über die Macht der Worte und Worte der Macht“ sowie Staatsanwältin Teresa Ott zu „Bekämpfung von Hate-Speech“ aufschlauen…

OMAS GEGEN RECHTS beim Workshop

… und am Nachmittag in diversen Workshops selbst aktiv werden. Erwartungsgemäß war das nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst kurzweilig 🙂.

Es gäbe noch so vieles zu berichten von dieser perfekt organisierten Tagung: über die Stadtführung zur Münchner NS-Geschichte, über den Austausch zu Strategien, Aktionen und Markenkern der OMAS GEGEN RECHTS, über die gemeinsamen Abendessen, über die vielen guten und Mut machenden Gespräche, …

Aber halt: eines darf auf keinen Fall zu kurz kommen: unsere gemeinsame Demo am Sonntag. Da sprühte die geballte OMA-Power aus allen Ecken und Enden…

… ob bei den kämpferischen Liedern oder den beeindruckenden Redebeiträgen über Aktionen und Pläne – und über das großartige Gefühl, gemeinsam und kreativ für Demokratie und gegen Rechts einzustehen.

OMAS GEGEN RECHTS mit Schildern und Transparenten bei der Demo auf dem Marienplatz in München

Zum Abschluss überbrachte sogar noch eine Vertreterin der Polskie Babcie (OMAS GEGEN RECHTS in Polen) eine Grußbotschaft – sozusagen als Sahnehäubchen 🙂.

Vollgepumpt mit Eindrücken, Ideen und Schwung haben wir die Rückreise nach Dresden angetreten. Ganz bestimmt werden wir von diesem großartigen Wochenende noch eine Weile zehren und unseren Mit-OMAS davon berichten. Unser Dank gilt der Regionalgruppe München für die gleichermaßen liebevolle wie kompetente Vorbereitung und Durchführung! ❤️👍

Rückblick: Solidarischer Herbst, SoliSound und OMA-Treffen in Dresden

Besser spät als nie 😉 hier mein persönlicher Rückblick auf letzten Samstag. Am 22. Oktober waren OMAS (und nicht zu vergessen auch ein OPA) aus allen Himmelsrichtungen Deutschlands (z.B. Berlin, Halle, Leipzig, Köln, München, Osnabrück) nach Dresden gereist. Auf der Agenda standen, nachfolgend chronologisch geordnet, mannigfaltige Themen.

OMA-Schirme und -Spruchbänder beim Solidarischen Herbst

Den Start machte die Demo und Kundgebung „Solidarischer Herbst“: Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden. Dafür gingen an diesem Tag in mehreren deutschen Städten demokratische Kräfte gemeinsam auf die Straße. Die geballte OMA-Beteiligung in Dresden war spürbar präsent.

Zum Abschluss gab es auf dem Theaterplatz noch ein Gruppenfoto.Omas gegen Rechts auf dem Theaterplatz in DresdenGleich im Anschluss startete der nächste Programmpunkt: SoliSound – Benefiz-Konzert für eine weltoffene Gesellschaft. Den Auftakt bildeten einige Beiträge und Konzerte noch direkt auf dem Theaterplatz, fortgeführt wurde das vom ZIVD e.V. organisierte Benefiz-Konzert dann später im Liveclub Tante JU in Dresden.

OMAS auf der Bühne im Liveclub Tante Ju

Auch wenn dieser Veranstaltungsort etwas weit ab vom Schuss lag und es deshalb wohl auch weniger Zulauf als erhofft gab, erfüllten die angekündigten Prädikate dennoch die Erwartungen: Laut, bunt, musikalisch und unterstützend 🙂 . So zeigte sich der Veranstalter auch rundum zufrieden mit dem Ergebnis – hier geht’s zu dessen Reminiszenz:  Der 1. SoliSound ist vorbei!

Wir OMAS beteiligten uns nicht nur mit 2 Infoständen, sondern auch mit einem Redebeitrag auf der Bühne 👍.OMA-InfostandLast but not least ging es noch in die Planwirtschaft in die Dresdner Neustadt. Dort konnten wir bei leckerem Essen und Getränken den Abend noch locker ausklingen lassen.

Auch wenn nicht alles 100% nach Plan lief, fand ich trotzdem den Tag insgesamt gelungen. Wir OMAS waren bei den Veranstaltungen präsent, konnten interessante Gespräche führen und Anregungen austauschen. Für mich ist das ungeheuer wichtig: Zu wissen, dass wir Dresdner OMAS nicht allein sind, dass es viele Gleichgesinnte gibt und dass trotz des einen oder anderen trennenden Aspekts das Verbindende absolut überwiegt! 🙂

 

Dresden: Solidarischer Herbst und SoliSound am 22.10.22

Am 22. Oktober gibt es in Dresden gleich 2 Veranstaltungen, die sich super kombinieren lassen:

Demo und Kundgebung „Solidarischer Herbst“: Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden

In diesem Herbst treffen uns die Folgen von Putins Angriffskrieg mit voller Wucht: Viele von uns wissen nicht, wie sie Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Etliche haben sogar Angst, ihre Wohnung zu verlieren und vom gesellschaftlichen Leben weiter ausgeschlossen zu werden – weil alles teurer wird, Löhne und Transferleistungen reichen nicht mehr aus. In dieser Krise stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine. Doch wir brauchen jetzt eine solidarische Politik auch bei uns, die gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu beenden.

In sechs deutschen Städten gehen demokratische Kräfte am 22. Oktober gemeinsam auf die Straße. Detaillierte Infos unter https://www.solidarischer-herbst.de/

Wir OMAS GEGEN RECHTS sind dabei, in Dresden mit OMAS von Regionalgruppen aus ganz Deutschland. Wir erwarten alle, die teilnehmen wollen, ab 12:00 Uhr am „Goldenen Reiter“. Wir erkennen uns an Schildern, Westen, Regenschirmen usw.

SoliSound – Benefiz-Konzert für eine weltoffene Gesellschaft

Das ZIVD e.V. (Zentrum Interkultureller Verständigung Dresden) veranstaltet am 22.10.2022 im Liveclub Tante JU in Dresden das Benefiz-Konzert „SoliSound“. Dabei soll gemeinsam mit vielen Menschen ein Zeichen der Solidarität gesetzt werden: Laut, bunt, musikalisch und unterstützend.

Die OMAS GEGEN RECHTS – wiederum mit OMAS von Regionalgruppen aus ganz Deutschland – beteiligen sich mit einem gemeinsamen Infostand und Programmbeiträgen.

 

OMAS zeigen Präsenz beim Aktionstag gegen den AfD-Bundesparteitag in Riesa

OMAS zeigen Präsenz beim Aktionstag gegen den AfD-Bundesparteitag in Riesa

4 OMAS am Bahnhof in RiesaIch bin noch ganz im Eindruck des gestrigen, vom Riesaer Bündnis „AfD adé“ organisierten Aktionstages gegen den AfD-Bundesparteitag. Aus Dresden waren wir mit 4 OMAS dabei, außerdem OMAS aus Berlin, Halle und Leipzig. Und natürlich viele andere Menschen, vor allem viele junge Leute. Obwohl ich mir wünschen würde, dass sich auch in meiner Generation mehr Menschen dazu bereitfänden, dem Rechtsruck in unserer Gesellschaft etwas entgegenzuhalten, stimmt es mich doch optimistisch, dass gerade die Jugend dies tut – wer, wenn nicht sie?! OMAS zeigen Präsenz beim Aktionstag gegen den AfD-Bundesparteitag in RiesaIch stimme zwar nicht jedem ihrer Slogans und Sprechchöre vorbehaltlos zu, aber Unnachgiebigkeit und Unbeugsamkeit sind ja vielleicht Privilegien der Jugend – und das ist auch gut so! Die AfD hat sich nicht blicken lassen, ich bin aber sicher, dass sie unseren Protest vor ihrem Veranstaltungsort deutlich wahrgenommen hat – und auch das ist gut so!

Aber nochmal zurück zu den anderen OMAS: Neben der eigentlichen Aktion, die mir eine Herzensangelegenheit war, fand ich es total schön, mal einige OMAS aus anderen Städten zu treffen und uns auszutauschen – sowas sollten wir öfter machen!

Bochum: Landtag nazifrei – Keine Stimme für die AfD und andere Rassist*innen

Die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West nahmen am Samstag, den 30.04.2022 mit zahlreichen Unterstützer*innen die Herausforderung an, ihre Kundgebung mit dem Motto „Ab in die Tonne“ zur Kampagne „Landtag nazifrei – Keine Stimme für die AfD und andere Rassist*innen“ zeitgleich zur Wahlveranstaltung des Landesverbandes dieBasis auf dem Dr.-Ruer-Platz in Bochum durchzuführen.
Dabei setzten sich die Omas dialogisch mit Schwerpunkten des Landeswahlprogramms der AfD auseinander und entlarvten so deren rechtsextremen, rassistischen und demokratiefeindlichen Positionen.
In einem Beitrag wurden die Gemeinsamkeiten von AfD und dieBasis eindrucksvoll herausgestellt, um vor der Wahl dieser beiden rechtspopulistischen Parteien zu warnen. Den Abschluss bildete ein Statement zur Verurteilung des Krieges gegen die Ukraine verbunden mit einem Aufruf zu sofortigen Friedensverhandlungen. Mit den Songs „Ein Traum vom Frieden“ und „We shall overcome“ fand die Kundgebung ein
würdiges Ende.
Omasgegenrechts-bochum@gmx.de
Fotos: Lydia Möbs

Bochum: Landtag nazifrei – Kundgebung am 30.04.2022

Ab in die Tonne
Unter diesem Motto rufen die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West zur Teilnahme an einer Kundgebung am Samstag, den 30.04.2022 um 12.00 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz in Bochum auf.
Die Kundgebung ist eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne „LANDTAG NAZIFREI – Keine Stimme für die AfD und andere Rassist*innen“, die von Gewerkschaften, dem Kinder- und Jugendring und dem Bündnis gegen Rechts in Bochum anlässlich der Landtagswahl am 15.05.2022 ins Leben gerufen wurde.
Die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West möchten Wähler*innen begründen, warum sie der AfD, als parlamentarischem Arm der Rechtsextremen, bei der Landtagswahl am 15.05.2022 nicht ihre Stimme geben sollten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Landeswahlprogramm der AfD, das kritisch befragt wird auf mögliche politische Konsequenzen für unsere Demokratie und für alle Bürger*innen unseres Landes.
Die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West setzen sich auch mit dieser Veranstaltung für eine bunte, weltoffene, solidarische, demokratische und friedliche Gesellschaft ein und wenden sich gegen jegliche Form von Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung und Gewalt.

Informationen zur Veranstaltung: omasgegenrechts-bochum@gmx.de

 

Bochum: Auftakt „Landtag nazifrei“

Eine gelungene Auftaktveranstaltung mit vielen Akteur*innen zur Aktion „Landtag nazifrei – keine Stimme für die AfD und andere Rassist*innen“ am 30.03. in Bochum auch mit einem Beitrag der OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West: Das konnte ja keiner ahnen“ – Dialog zwischen Mutter und Tochter im Jahr 2050 (Text: Mounir Zitouni).
Am Samstag, den 30.04.2022 führen die OMAS in Bochum eine eigene Veranstaltung zu der Aktion durch, wozu sie bereits heute herzlich einladen.
Omasgegenrechts-bochum@gmx.de

Bochum: Solidarisch durch die Pandemie

Am Freitag, den 04.02.2022 nahmen die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West bei Wind und Wetter an der Kundgebung „Solidarisch durch die Pandemie“ des Bochumer Bündnisses für Arbeit und soziale Gerechtigkeit auf dem Rathausplatz in Bochum teil, um mit ca. 250 Personen ein Zeichen für Solidarität und Demokratie zu setzen.
Die Redebeiträge können hier nachgelesen werden:

Redebeiträge von der Kundgebung „Solidarisch durch die Pandemie“