OMAS GEGEN RECHTS DEUTSCHLAND-BÜNDNIS
Bremerhaven und Umzu

Respekt-Schild und Friedenslieder

Für die OMAS GEGEN RECHTS Bremerhaven und Umzu führten viele Anlässe zu einem Infostand auf dem Beverstedter Regiomarkt: Der erste war, dass die Regionalgruppe auf diesem Markt vor drei Jahren ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte – und viel Interesse weckte. Damals wurde dort auch der Kult-Fotograf Günter Zint zum Ehren-OPA ernannt.
In diesem Jahr nun feierte der Regiomarkt sein 12. und die OMAS ihr 3. Jubiläum – alles eingebettet in die Themenwoche der Gemeinde Beverstedt „Zeit des respektvollen Miteinanders!?“.
Neben vielen Infos und interessanten Gesprächen verteilten die OMAS die Postkarten zur aktuellen Afghanistan-Aktion. Gemeinsam mit der Regiomarkt-Fördervereins-Vorsitzenden Brunhild Ritzenhoff brachten sie das „Respekt-Schild“ an, das auf Initiative der OMAS schon in mehreren Rathäusern im Landkreis Cuxhaven und Bremerhaven hängt. Es kam Besuch aus dem Landkreis Osterholz-Scharmbeck und erste Schritte für eine neue Regionalgruppe dort wurden geplant.
Am Infostand gab es auch die CD „Es ist an der Zeit“ mit Friedens- und Anti-Kriegsliedern, gesungen von Andrea Türk, einer OMA und Mitgründerin des OGR-Deutschland-Bündnis. Vom Erlös der CD gehen 10% an aktuelle Spendenziele der OMAS GEGEN RECHTS.
Am Abend gab es dann noch ein Konzert mit den Friedensliedern, bei dem sich einige der OMAs erneut zusammenfanden.
Alles in allem also ein ausgefüllter und gelungener Aktionstag der OMAS GEGEN RECHTS Bremerhaven und Umzu.

In welchem Europa wollen wir leben?

Berlin, 31.10.2021 – vor dem Bundestag versammelten sich Bürger*innen verschiedener Länder – einig in dem Bewusstsein, dass sie nicht hinnehmen wollen, was an Europas Außengrenzen zum Alltag zu werden droht.

Aufgerufen zur Kundgebung hatte Razem gemeinsam mit Dziewuchy Berlin einer Gruppe polnischer Aktivist*innen, die in Deutschland leben und sich engagieren. Unter den Unterstützern und Redner*innen auch – Seebrücke, Wir packen’s an, und Fundacja Międzynarodowa Inicjatywa Humanitarna and Polnischer Sozialrat e.V. und auch wir OMAS GEGEN RECHTS waren dabei.

Es gab viele bewegende Reden und deshalb kürzte unsere Redenerin ihre Rede stark und verlas noch das Statement von Abu und Ahmad aus Afganisthan, die seit Wochen vor dem auswärtigen Amt protestieren. Was wir aber nicht weggelassen haben: Unsere Grüße an die polnischen OMAS – Polskie Babcie!

Zu unserer Rede haben auch andere Regionalgruppen beigetragen.

Europa mauert sich ein

82,4 Millionen Menschen waren Ende 2020 weltweit auf der Flucht und Europa mauert sich ein. Wohin wir auch sehen auf der Welt, wir sehen Leid, Krieg, Dürre, Überschwemmungen, Hunger, Armut.  Flucht ist die Antwort auf ein unerträgliches Leben oder die Rettung vor dem sicheren Tod. Niemand verlässt grundlos seine Heimat!

Doch Europa mauert sich ein. In immer kürzeren Abständen erleben wir humanitäre Katastrophen an europäischen Grenzen, ausnahmslos alle sind Ergebnis rechter Politik. Wir OMAS GEGEN RECHTS protestieren dagegen gefühlt pausenlos, gegen die Rechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen, aber auch die menschenunwürdige Behandlung von Geflüchteten innerhalb der EU, für die Moria zum Synonym wurde. Wir protestieren auf der Straße, vor den Parlamenten, wir schreiben Briefe und unterzeichnen Petitionen. Aber:

Aber Europa mauert sich ein.  2012 bekam die EU den Friedennobelpreis. In der Europahymne werden Freute und Brüderlichkeit besungen. Die Realität an den Außengrenzen der EU ist das Gegenteil von Brüderlichkeit und Menschlichkeit. Da gibt es keine Freude. Nur Not und Tod. Es herrscht Menschenverachtung statt Menschlichkeit. Frontex bekommt immer mehr Geld. Ein überhasteter Rückzug der Nato aus Afghanistan und zurückgelassene Ortskräfte in Todesangst, gebrochene Versprechen – das ist gegenwärtige Politik.

Europa mauert sich ein. Mauert sich ein, aus Angst vor den Folgen seiner eigenen Politik.

Einige Statements von OMAS aus dem Deutschland-Bündnis für diese Kundgebung, die ich Euch vorlesen darf.

Das Verhalten der EU ist nicht nur unwürdig, es ist menschenverachtend. Es zeigt sich die gleiche Verachtung an der Grenze zwischen Belarus und Polen wie in Griechenland und auch Italien.  (Regina aus der Wetterau)

Mir liegt die humanitäre Rücksichtslosigkeit schwer auf dem Herzen und auf meinem europäischen Gewissen. Nachts unter Null Grad, Männer, Frauen und Kinder ohne Schutz, irgendwelchen offiziellen und selbsternannten Grenzschützern ausgeliefert. Ihnen wird keinerlei Rechtstatus zugebilligt. Der Zugang von Helfern und Beobachtern wird verweigert. So darf Polen als Mitglied der EU nicht handeln. Wenn Polen es nicht schafft, human und nach EU -Regeln mit Migranten umzugehen, soll Deutschland mit gutem Beispiel vorangehen und geregelt aufnehmen, asylrechtlich prüfen, statt Unterstützung beim Bau von Mauern und Zäunen zuzusagen. Es ist eine nicht hinzunehmende Tragödie an der Ostgrenze der EU. (Lisa aus München)

EIN kranker Mann macht Menschen zum Spielball seiner Machtgelüste. Und Europa: schaut zu und heuchelt Entsetzen! Das KANN es nicht sein. Holt die Menschen da raus, SOFORT Nehmt euch ein Beispiel an Angela Merkel!   (Inge Heimer, Kandel)

Lukaschenko will Europa erpressen, indem er Geflüchtete nach Polen schickt. Polen setzt sie im Grenzgebiet einer humanitären Katastrophe aus, die schon etliche Todesopfer gefordert hat. Soldaten treiben Männer Frauen und Kinder brutal zurück. Diese Push backs über eine Grenze, ohne dass die Geflüchteten vorher die Möglichkeit hatten, Asyl zu beantragen, sind illegal – nach EU-Recht und nach der UN-Menschenrechtskonvention. Bereits in der Genfer Konvention vor 70 Jahren wurden Gruppenabschiebungen zurück in ein Gefahrengebiet verboten. Das heißt nicht, dass jede*r, der die EU erreicht, das Recht hat, in der EU zu bleiben. Aber jede*r der Ankommenden hat das Recht auf einen Asylantrag, ein rechtstaatliches Verfahren und eine menschenwürdige Behandlung. Auch wenn er von Lukaschenko aus erpresserischer Absicht an die Grenze geschickt wurde.

Polen hat sich mit dem Urteil des Verfassungsgerichts, das nun Pushbacks legitimiert, vom internationalen Menschenrecht verabschiedet. Das darf nicht hingenommen werden.

Die EU-Kommission als Hüterin der Gesetze muss auf deren Einhaltung achten und darf sich zugleich von einem Erpresser nicht dazu bringen lassen, seine eigenen Werte zu verraten. Das aber geschieht, wenn Europas und Deutschlands einzige Antwort auf ein paar tausend Geflüchtete Abschottung und Sanktionen sind und die Reaktion auf die Toten, Hungernden und Gefährdeten im Grenzgebiet Gleichgültigkeit oder höchstens Bestürzung ist. Europa braucht eine rechtsstaatliche Asylpolitik und -praxis.

Und Polen darf mit dieser Situation nicht allein gelassen werden. Deutschland sollte ein Zeichen setzen und zeigen, dass es die Menschenrechte ernst nimmt.  (Uta, Hannover)

Europa darf sich nicht einmauern. Europa muss seine Verantwortung wahrnehmen. Und Europa – das sind wir alle auch.

Ein großer Dank geht von den OMAS GEGEN RECHTS aus dem Deutschland-Bündnis an all diejenigen, die vor Ort helfen. Wir versuchen, uns an der Hilfe zu beteiligen, haben in unseren Gruppen die Spendenaufrufe geteilt und einige Hilfsgüter wurden auch schon auf den Weg gebracht. Bitte helft alle mit.

Wir haben hier auch noch Platz! Es gibt viele Städte und Gemeinden, die das signalisiert haben. Es gibt „sichere Häfen“ in Deutschland.

Europäische Solidarität jetzt! Europejska Solidarność teraz!

 

Es ist an der Zeit – Live-CD von Andrea Türk und Martin Zemke

Wir Omas von Deutschland-Bündnis betreiben kein Merchandising, stellen aber gern gelungene Produkte unserer vielseitigen Omas vor.
Eine Oma z.B. ist Sängerin und Gesangslehrerin, die uns schon oft ihre Stimme und Lieder zur Verfügung stellte. Nun hat sie eine Live-CD produziert, die auch für uns gut einsetzbar ist und von deren Verkaufserlös 10% an die jeweils aktuellen Spendenziele der OMAS GEGEN RECHTS Deutschland-Bündnis gehen.
Auf der CD „Es ist an der Zeit“ haben Andrea Türk und Martin Zemke Coverversionen von 12 Liedern für den Frieden – Liedern gegen den Krieg aus verschiedenen Ländern und Epochen zu einem abwechslungsreichen Programm zusammengestellt. Mit Stimme und Gitarre nehmen sie die Hörer*innen mit auf eine musikalische Reise durch Zeiten von Frieden und Krieg, von Grauen und Hoffnung.
Sie kostet 12€ zzgl. 1,55€ Porto und kann bestellt werden unter ogr-bremerhaven@gmx.de.
Cover: Lutz Mauder
 

Kein Steuergeld für die AfD-Stiftung!

Unser Geld für Rechtsextreme? Die AfD-nahe Erasmus-Stiftung fordert nach der Bundestagswahl Millionen Euro an Steuergeldern für ihre Arbeit.

Die Stiftung soll rechtsextreme Bildung und Forschung fördern, die rechte Bewegung stärken und als „Think Tank“ das Sagbare in Politik und Gesellschaft noch weiter nach rechts verschieben.

Um das zu verhindern, müssen die Parteispitzen im Koalitionsvertrag festhalten: Für eine Stiftung, die die Demokratie untergräbt, darf es keine staatlichen Mittel geben. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell an die Politiker*innen von SPD, Grünen und FDP.

Kein Steuergeld für die AfD-Stiftung! Jetzt unterzeichnen!

Aktion vor dem Auswärtigen Amt – Menschenleben retten!

Presseerklärung

Berlin, 18.10.21

„Aufstehen statt wegducken“- Kundgebung der OMAS GEGEN RECHTS Deutschland-Bündnis vor dem Auswärtigem Amt am 19.10.2021 – 13:00 – 15:00 Uhr

„Aufstehen statt wegducken“ haben wir unsere Kundgebung vor dem Auswärtigen Amt genannt und erinnern mit dem Titel seines Buches den noch im Amt befindlichen Außenminister der Bundesrepublik Deutschland Heiko Maas an seine Pflicht und seine Versprechen: Die Rettung der in Afghanistan zurückgelassenen Ortskräfte und ihrer Familien.

Zurückgelassen, fast vergessen und in ständiger Lebensgefahr!

Sie alle haben eine Aufnahmegarantie für Deutschland, aber müssen trotzdem die Rache der Taliban fürchten. Eines der Kinder war vier Tage alt, als seine Eltern mit ihm auf den Flughafen gelangten, von dem aus sie zurückgeschickt wurden. Ein anderes Kind brach sich auf dem Flughafen den Arm, wieder ein anderes ist traumatisiert und verweigert inzwischen die Nahrungsaufnahme. Das sind Einzelschicksale, die das deutsche Versagen dokumentieren!

Vor einigen Tagen marschierte ausgerechnet ein Fackelzug am Reichstagsgebäude vorbei, bitterer Zapfenstreich nach 20 Jahren Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr, die ihre Ortskräfte im Stich gelassen hat. Politiker und Bundeswehr ducken sich weg.

Für das tägliche Überleben der Ortskräfte und ihrer Familien sorgt das reiche Deutschland nicht.

Wir OMAS GEGEN RECHTS Deutschland-Bündnis haben uns mit Mission Lifeline zusammengetan und gespendet. Bis heute ist es gelungen, einigen wenigen Familien die Ausreise aus Afghanistan zu ermöglichen. Die übrigen Ortskräfte mit Angehörigen, die in dieser Bedrohungssituation bleiben müssen, sind völlig mittellos. Sie bedürfen dringend unserer Unterstützung: Es geht hier nicht nur um das tägliche Überleben der Menschen, sondern auch um dringend notwendige medizinische Behandlungen.

Wir, die OMAS GEGEN RECHTS Berlin/ Deutschland-Bündnis fordern: Die Bundesregierung darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen! Sie muss die Menschen, die deutsche Soldat*innen, deutsche Hilfsorganisationen und deutsche Firmen in Afghanistan unterstützt haben, schützen und sie nach Deutschland ausfliegen. Das ist ihre moralische Pflicht!

Wir hatten unterschiedliche Auffassungen zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, aber gemeinsam fordern wir jetzt: Die Bundesregierung muss bis zur Rettung für den Lebensunterhalt und die Kosten der medizinischen Versorgung aufkommen!

Eine Bundesregierung, die versucht, sich wegzuducken, tritt die westlichen Werte, die sie immer wieder gern im Munde führt, in den Schmutz.

Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre Berichterstattung über unseren Protest und durch die Veröffentlichung unseres Spendenaufrufes

https://www.betterplace.me/hilfe-fuer-die-verlassenen-ortskraefte

Vielen Dank!

OMAS GEGEN RECHTS beim Gegenprotest in Darmstadt

AfD? Verschwindend… Gegenprotest in Darmstadt

Für den 2. September 2021 hatte die AfD in Darmstadt eine Wahlkundgebung auf dem Messplatz angekündigt. 

Als Gegenkundgebung hatte das Darmstädter „Bündnis gegen Rechts“ eine Demonstration zum und anschließende Kundgebung auch auf dem Messplatz angemeldet. 

Eine Handvoll OMAS der neu gegründeten Regionalgruppe Darmstadt traf sich mit den anderen Gruppen, um an Demonstrationszug und Kundgebung teilzunehmen.  Die Wetterau unterstützte. 

Der große Messplatz war zweigeteilt: die Polizei hatte in großzügigem Abstand zur Gegenkundgebung einen Kreis mit Mannschaftswagen gezogen, mit ebenfalls großen Abständen zwischen den Fahrzeugen. 

Gnädig gezählt waren etwa 20 Personen bei der AfD zu sehen, gegenüber ca 400 Demonstrierenden beim Gegenprotest. In den Reden der überwiegend jungen Menschen wurden die OMAS erwähnt und mit viel Beifall bedacht, und in einzelnen Gesprächen wurde Freude geäußert, dass es sie nun auch in Darmstadt gibt. 

Berlin – Aufruf zum 29.8. – Schutz des Mahnmals – Zeichen setzen

Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen… (Primo Levi)

Wir erneuern unseren Aufruf vom 1.8.2021 und stellen uns am 29.8.2021 wieder als sichtbarer Schutz und ein öffentliches Zeichen vor das Mahnmal der ermordeten Juden Europas.

Gegenwärtig mobilisieren führende Köpfe der Querdenker für das Wochenende 28.8. und erneut 29.8.21 nach Berlin. Sie setzen dabei auf „Spontandemonstrationen“, melden ihre geplanten Demonstrationen nicht an, sie behaupten: „Keine Demo, keine Kundgebung – nur wir.“

Verbündete von Querdenker*innen und anderen Verschwörungsideolog*innen und rechtsoffenen Gruppierungen und Parteien sind bereits am 1.8.21 durch Berlin gelaufen, obwohl ihre Versammlungen wegen des Infektionsschutzes verboten worden waren, denn sie hatten bereits im Vorfeld angekündigt, sich nicht an Auflagen halten zu wollen.

Am 1.8. durchbrachen sie mehrfach Polizeiketten, wendeten sich gegen Menschen, die Masken trugen und versuchen seither noch deutlicher, sich als „Widerständler“ und „Freiheitskämpfer“ innerhalb einer Diktatur darzustellen. Auf dem Videoportal der Querdenker werden nach wie vor auch antisemitische Verschwörungstheorien verbreitet.

Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus schätzt ein: „Die angekündigten Versammlungen haben durch die hohe Aggressivität vieler Teilnehmender ein Gefahrenpotential. So war bei größeren Events aus dem „Querdenker“-Milieu in der Vergangenheit regelmäßig eine hohe Grundaggressivität feststellbar. Mehrfach kam es auch zu Ausschreitungen. Auch am Wochenende ist eine mögliche Beteiligung von gewaltbefürwortenden und gewaltsuchenden Rechtsextremen, aber auch von radikalisierten Verschwörungsgläubigen nicht unwahrscheinlich. Das Potenzial rechtsextremer Gewalttäter_innen in Kombination mit der massiven Umsturz-Rhetorik in Reden aus dem „Querdenker“-Milieu sowie dem Selbstverständnis vieler Teilnehmender, sich im Kampf gegen eine Diktatur zu befinden, birgt für Personen, die als Feinde ausgemacht werden, die Gefahr von Anfeindungen und gewalttätigen Übergriffen im Umfeld der Veranstaltungen.“

Wir lassen das Auftreten der Querdenker*innen nicht unwidersprochen und setzen ein Zeichen, denn immer wieder ist es bei ihren Versammlungen und Aufmärschen zum Zeigen antisemitischer Symbole gekommen. Auch vor dem Mahnmal der ermordeten Juden Europas kam es mehrfach zu Provokationen, die live ins Internet gestreamt wurden. Aus einer Demonstration heraus rief am 21.4.21 ein Demonstrant: „Mahnmal der Schande!“ Ein bekannter Rechtsextremer filmte sich vor dem Mahnmal mit dem Tagebuch der Anne Frank.

Wir werden deshalb am 29.8. erneut vor dem Mahnmal der ermordeten Juden Europas stehen. Bitte unterstützt uns und zeigt mit uns, dass nicht wieder geschehen darf, was geschehen ist. Wir erinnern und mahnen, der Holocaust war ein unvergleichliches Verbrechen!

Die Pandemie ist nicht vorbei! Wir halten Abstand und schützen uns gegenseitig – Masken sind selbstverständlich!

Kommt am 29.8.21 ab 11:00 Uhr zur Kundgebung!

Ort: Ebertstr / ab Ecke Behrenstr. /Richtung Hannah-Ahrendtstr.

OMAS GEGEN RECHTS Berlin /Deutschland-Bündnis und

VVN-BdA 

Aufstehen gegen Rassismus

Anwohner*innen Initiative für Zivilcourage gegen Rechts

Hier noch der Aufruf als PDF: Aufruf 29 August-Berlin