OMAS GEGEN RECHTS DEUTSCHLAND-BÜNDNIS

Meppen: Die OMAS GEGEN RECHTS Bremen auf dem Festival von „Laut gegen Nazis“ mit den Phantastischen Vier am 17.06.22

Die Band „Die fantastischen Vier“ hatten die Initiative „Laut gegen Nazis“ eingeladen, mit ihnen auf Tour zu gehen. Und der Manager der Initiative Jörn Menge, hatte die OMAS GEGEN RECHTS eingeladen, bei den jeweiligen Konzerten mit Ständen auf sich aufmerksam zu machen. Eine unschätzbare Gelegenheit! Da es kein Konzert in Bremen gab, sind wir nach Meppen aufgebrochen. Mit etwas mulmigem Gefühl, da wir die Örtlichkeiten und den Ablauf nicht wirklich vorher kannten. Wir Bremer OMAS wurden dabei begleitet von einem Filmteam, das Gerda für ein Video anlässlich der Verleihung des Paul Spiegel Preises interviewte und uns bei unseren Aktivitäten filmte.

        

Nachdem wir Flyer, Buttons und Aufkleber am Stand ausgelegt hatten, befestigten wir unsere mitgebrachten Banner und hängten einige OMAS Plakate am Stand und anderswo auf.

Es wurde dann ein ziemlich langer, sehr heißer Tag, aber es war großartig. Kaum im Stadion, legten einige OMAS beim Soundcheck ausgelassen ein Tänzchen hin.

          

Die Musik war mitreißend (wenngleich für Oma Ohren etwas laut), die Stimmung gut, und wir wurden selten zu so vielen Selfies aufgefordert. Wir liefen mit unseren Schildern durch die Menge, verteilten Sticker, Buttons und Flyer und erhielten viel positiven Zuspruch. Einziger Wermutstropfen: Irgendwer hat uns am Ende unser Banner „Aufstehen für Demokratie“ entwendet. Wir hoffen, es wird weiterverwendet.

 

Alles in Allem denken wir, unser Einsatz in Meppen hat sicherlich dazu beigetragen, den Bekanntheitsgrad der OMAS GEGEN RECHTS im Emsland und Umzu zu erhöhen.

Vielen Dank Dörte für Deine Vermittlung!

Bremen: Mahnwache mit Chorflashmob im Rahmen der Europawoche am 07.05.22

Europa, ein Kontinent mit 47 Ländern und mit 750 Millionen Einwohnern.

Deutschland, europäisches Land mit 83 Millionen Einwohnern.

Bremen, deutsche Stadt mit 680000 Einwohnern, ungefähr 180 davon gehören zu den „Omas gegen Rechts“.

Die nutzten den ersten Samstag im Mai für eine besondere Aktion, einen „Flashmob“ für Demokratie und Frieden in Europa.

Um 13 Uhr trat ein Trompetenspieler auf den Marktplatz, um die Europahymne zu spielen, dazu gesellte sich ein vielstimmiger Chor und natürlich viele aktive  „Omas gegen Rechts“.

Neben der klassischen Europahymne erklang ein weiterer Liedtext der Omas Gegen Rechts sowie von Pulse of Europe nach der gleichen Melodie. Mit Akkordeonbegleitung wurden die Texte immer wieder gesungen, um die Umstehenden miteinzubeziehen.

Der Marktplatz war an diesem Samstagmittag sehr belebt und die Aufmerksamkeit der Passanten war uns sicher, aber leider haben sich nur wenige dazu verleiten lassen, einzustimmen.

In einer kurzen Ansprache machten wir „Omas gegen Rechts“ unsere Position zum Krieg Russlands gegen die Ukraine deutlich und bekamen dafür viel Zuspruch.

Der Krieg stand im Mittelpunkt der Diskussionen, die wir nach dem Flashmob mit Passanten führten, viele Menschen zeigten sich besorgt und betroffen angesichts des Leides im Osten Europas. Umso mehr gilt es, sich für Demokratie, Frieden und den Zusammenhalt in Europa einzusetzen.

Zum Ende unserer Aktion im Rahmen der Bremer Europawoche sangen wir unser bewährtes Oma Lied, sammelten Plakate, Flyer und Plaketten zusammen, und machten uns auf den Weg zum obligatorischen Abschlusskaffee. Den gab es diesmal im Bibelgarten Café der Glocke, ein guter Ort, um eine Aktion gegen Krieg und für Frieden abzuschließen.

Bremen: Kundgebung und Demo am 1. Mai: Die Omas Gegen Rechts waren dabei

Am Tag der Arbeit waren auch wieder Bremer OMAS dabei!
Um 10.45 Uhr trafen sich einige OMAS gegen RECHTS am Bürgerhaus Weserterrassen und reihten sich bei der Demo ein, die der DGB organisiert hatte. Später kamen am Grasmarkt noch weitere dazu.
Gemeinsam nahmen mehr als 10 Bremer OMASgegenRECHTS an der Kundgebung auf dem Domshof teil.
Besonders beeindruckend und berührend war die Ansprache des Gewerkschafters Sergii Ivansyi  aus Butscha, der die internationale Solidarität beschwor.

Bremen: Mahnwache am 02.04.22

Mahnwache am 2. 04.2022: Stoppt den Krieg in der Ukraine
Bei der monatlichen OgR-Mahnwache am Sonnabend, d. 2.04.2022, diesmal vor Kapitel 8, Domsheide, haben sich einige OMAS aus Bremen und UMZU nochmal wieder mit Abstandsbändern und Masken in einer Kette aufgestellt, während andere mit Sammelbüchsen unterwegs waren und an Spender*innen selbstgebastelte Lesezeichen oder Friedensanhänger ausgaben.
Auch diesmal wurden in dieser einen Stunde eine beindruckende Summe von fast 400 Euro für Menschen in der Ukraine ersammelt, die nach der Mahnwache gleich an Ärzte ohne Grenzen überwiesen wurde.

Verden: Friedenskundgebung am 19.03.22

Friedenskundgebung in Verden

 

Das Bündnis  „VERbündet gegen Rechts“ und das NetzWerk Unantastbar, zu dem auch die OMASGEGEN RECHTS aus Verden und ACHIM gehören,  zeigten mit der Kundgebung ihre Solidarität mit der Ukraine und den Geflüchteten. Mit der Positionierung am Rathaus sollte deutlich werden,dass es auch um den  Schutz der Demokratie geht.

Dazu passte das Banner: AUFSTEHEN FÜR DEMOKRATIE, mit dem sich Bremer OMAS GEGENRECHTS hier mit aufgestellt hatten, hervorragend.

Während der Reden blieben immer mehr Menschen auf dem Rathausvorplatz stehen, weil sie sich auch solidarisieren wollten und von den Redner*innen im Vorübergehen erreicht wurden.

 

 

Bremen: NACHRUF

 

Die Regionalgruppe Bremen der OMASGEGENRECHTS bedauert den Tod von

Claudia Bethlehem

Sie war eine OMA GEGEN RECHTS in Bremen.

Immer engagiert, konsequent und zuverlässig unterstützte sie unseren Kampf für den

Erhalt unserer Demokratie, für Vielfalt und Frieden.

Regelmäßig nahm sie an unseren monatlichen Mahnwachen teil.

Auch durch die Pflege der Stolpersteine zeigte sie ihre Haltung gegenüber

einem erneuten Aufkeimen von Faschismus, Rassismus und Antisemitismus.

Das zu verhindern war ihr stets wichtig.

Diejenigen, die sie gekannt haben, vermissen sie sehr und sind sehr traurig.

 

Achim:„Respekt! Kein Platz für Rassismus“

Achim – „Respekt! Kein Platz für Rassismus“.

Dieser Appell ist jetzt am Haupteingang des Rathauses zu lesen.

Auf Initiative von S.B. und G.H. von den Achimer „Omas gegen Rechts“ wurde

am 15.03. 2022 das Schild „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ angebracht.

Nach einer Begrüßung durch den Bürgermeister mahnte P.B. von der SPD:

„Ohne Respekt gibt es keine Freiheit, keine Solidarität“.

Danach informierte G.H. von den OMAS gegen RECHTS kurz über die 2006 gegründete Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ und führte weiter aus, dass das nun am Rathaus angebrachte Schild natürlich nicht ausreicht. „Wir brauchen Gegenrede, Gegenwehr“, ein „Halt, so nicht!“ sagte G.H. von den OMAS gegen RECHTS Achim.

Ihre Mitstreiterin R. W.- D. erinnerte an den 2019 versuchten Anschlag auf die Synagoge von Halle und forderte: „Wir alle müssen uns Hass und Hetze von rechts entschieden entgegenstellen!“

Weitere Rednerinnen von „Omas gegen Rechts“ erinnerten noch an andere Gewalttaten mit rechtsextremistischen Motiven und riefen dazu auf, Haltung zu zeigen und es nicht zuzulassen, dass Politikerinnen und Politiker durch Fanatiker eingeschüchtert werden.

Danach meldete sich C.S. vom in Achim ansässigen Jugendmigrationsdienst des DRK-Kreisverbands zu Wort und führte an Beispielen aus, dass rassistische Erfahrungen für ihre Klienten zum Alltag gehören.

Da hakte C. M., Integrationsmanager der Stadt Achim ein und wies daraufhin, dass es enorm wichtig sei, Solidarität vor Ort zu praktizieren.  „Asylbewerber werden im Alltag häufig diskriminiert – das müssen wir uns bewusst machen.“

Vertreterinnen des Gymnasiums am Markt (Gamma), das sich vor einer Woche offiziell zur „Schule ohne Rassismus – Schule für Courage“ erklärt hat, zeigten Präsens und brachten zwei Bilder zu diesem Themenkomplex mit.

Das Schild mit dem zum Denken und Handeln auffordernden Schriftzug „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ soll und wird nicht auf das Rathaus beschränkt bleiben. Die Sportvereine werden das Schild auf ihrem jeweiligen Vereinsgelände und auch der DRK-Kreisverband wird das Schild anbringen.

Damit wird nun auch in Achim ein Signal gesetzt:

 „für Respekt und gegen Rassismus

 

Achim:Flagge für Demokratie, gegen Krieg und faschistische Umtriebe.

Am Freitag, d. 4.03.2022 zeigten rund 250 Leute aus Achim und UMZU

Flagge für Demokratie, gegen Krieg und faschistische Umtriebe.

Zu dieser Aktion hatte das Bündnis gegen Rechts im Landkreis Verden aufgerufen,

dem sich die OMASgegenRECHTS aus Verden und Achim angeschlossen haben.

Aber auch OMASgegenRECHTS aus Bremen waren mit dabei und unterstützten die Achimer OMAS tatkräftig, die sich an der Planung und Durchführung der Aktion aktiv beteiligt hatten.

Nach einigen kurzen Redebeiträgen (u.a. auch von einer OMAS gegenRECHTS aus Achim)

(s. dazu (https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/achim-ort44553/wir-muessen-die-demokratie-verteidigen-91389921.html),

wurde eine Schweigeminute für die Menschen in der Ukraine, für Frieden, Freiheit und Demokratie eingelegt und abschließend gemeinsam eine Menschenkette aufgebaut, die sich über die ganz Achimer Fußgängerzone erstreckte.

Bremen: Mahnwache am 05.03.22: Solidarität mit der Ukraine! Stoppt den Krieg!

 

Über 20 Bremer OMAS GEGEN RECHTS haben bei sonnigem, aber kalten Wetter auf ihrer monatlichen Mahnwache ihr Entsetzen über den Krieg in der Ukraine zum Ausdruck gebracht und mit vielen selbstgemalten Schildern zum Frieden gemahnt.

Die positive Resonanz der Passanten war ermutigend und wir haben damit eine große Spende für die Ärzte ohne Grenzen, die im Kriegsgebiet helfen wollen, zusammengebracht.

 

 

O. begleitete uns wieder auf dem Akkordeon und Friedenslieder erschallten aus dem off

Bremen: Menschenkette um das Bremer Rathaus zum Motto: Aufstehen für Demokratie am 19.02.22

Wir haben es geschafft! Trotz Sturm und etwas Regen, aber auch Sonnenschein, haben wir mit etwa 125 Menschen eine Kette um das Bremer Rathaus organisiert.

Im Vorfeld hatten wir alle Institutionen, die sich um eine demokratische Entwicklung in unserem Land kümmern sollten, angeschrieben, uns bei unserem Vorhaben zu unterstützten. Wir haben Flyer verteilt und Plakate aufgehängt. Bis zuletzt haben wir gezittert, ob genug Menschen zusammenkommen würden.

Und es war eine bunte Mischung aus Jung und Alt, die sich am Marktplatz eingefunden hat, um der kurzen Rede von Renate zuzuhören. „Wir dürfen die Straßen nicht einer kleinen, lauten Minderheit von Verschwörungsideologen und rechten Hetzern überlassen, die skandieren: Das System muss weg. Es ist Zeit, der Mehrheit eine Stimme zu geben.“ In einer Schweigeminute erinnerten wir an die Morde in Hanau, die sich an diesem Tag zum zweiten Mal jährten.

Dann haben wir diszipliniert die vorher mit Abstandsbändern (und Masken) gebildeten Ketten zu einer Kette um das Rathaus geführt. Ortrud hat das Ganze musikalisch begleitet. Es war eine gelungene, widie Presse bemerkte, „spektakuläre“ Aktion.

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