Wi sünd all dor!
Bremer OMAS zeigen Flagge.
Da sich am Samstag „Spaziergänger“ mal wieder von der Kunsthalle angekündigt hatten, waren wir natürlich schon da, um unseren Widerstand gegen demokratiefeindliche Aktionen deutlich zu machen.
Bremer OMAS zeigen Flagge.
Da sich am Samstag „Spaziergänger“ mal wieder von der Kunsthalle angekündigt hatten, waren wir natürlich schon da, um unseren Widerstand gegen demokratiefeindliche Aktionen deutlich zu machen.
Begleitet von der Polizei zogen am Mittwoch, 29.12. 21 166 Gegner*innen der Corona-Maßnahmen unter dem Motto „Kohltour der freien Menschen „ durch die Achimer Innenstadt.
Am Rathaus trafen sie auf eine angemeldete Gegendemonstration mit rund 25 Teilnehmer*innen,zu denen auch etliche Achimer OMASgegenRECHTS gehörten.
Da bei allen Gegendemonstrierenden die Befürchtung groß war, dass sich eine solche „Kohltour ohne Kohl“ wiederholen könnte, wurde unter der Federführung der OMASgegenRECHTS begonnen, eine Achimer – Vernetzung aufzubauen.
Um über diese Umzüge der Corona-Kritiker – jetzt auch in Achim – zu informieren und auf den Lauf am Abend hinzuweisen, verteilten einige Achimer OMASgegenRECHTS am Mittwoch bei heftigem Regen Flyer auf dem Wochenmarkt.
In Erwartung eines weiteren unangemeldeten Demonstrationszuges versammelten sich dannam Mittwochabend, 05.01. 2022 viele Achimer*innen zu einer angemeldeten Gegendemo vor dem Rathaus – gesichert von 10 Einsatzwagen der Polizei.
Zur großen Erleichterung aller formierten sich aber die Kritiker der Corona-Regeln an diesem Abend nicht zu einem Umzug. Nur einige Versprengte wurden an diesem Abend in Achim gesichtet. Die 80-100 Achimer*innen – eine bunte Mischung aus Kommunalpolitiker*innen, Vertreter*innen der Kirchengemeinden und viele ganz normale Bürger, aber auch die Achimer OMASgegenRECHTS bildeten zum Abschluss spontan eine Menschenkette um das Rathaus.
Nach Bekanntwerden des Aufrufs der Freiheitsboten zu einem erneuten Umzug in Achim am Dienstag, 11.01.22, wurde in kürzester Zeit eine Versammlung angemeldet, die Polizei informiert und das Achimer- Netzwerk aktiviert.
Trotz der Kürze der Zeit fanden sich daraufhin an die 50 Achimer*innen, darunter auch wieder die OMASgegenRECHTS, am Glockenspiel ein.
Wieder wurden einige „Schwurbler“ gesichtet; sie beobachteten aber nur und traten nicht öffentlich in Erscheinung.
In Bad Nauheim hatten verschiedene Institutionen zu einer Kundgebung gegen die „Spaziergänger“ aufgerufen. Mit dabei waren auch 10 Omas und Opas gegen Rechts.
Erst am 29.12. erfuhren wir, dass die „Querdenker“ einen bundesweiten „Abschlussspaziergang“ auch am Bremer Marktplatz für den nächsten Tag um 19h planen. Spontan haben sich die OgR Bremen entschieden, ihnen diesen Platz nicht zu überlassen. Der Anmeldung am 30.12. vormittags zu unserer Gegen-Demo folgte innerhalb von 2 Stunden die Genehmigung zur Eilversammlung. Danke dafür ans Ordnungsamt!
Zuerst waren wir nur 3 OMAS, aber dann wurden wir immer mehr. Wie schön, zu sehen: Wir sind mehr!!!
Übrigens: Querdenker waren nicht zu sehen, ob sie wohl das Rathaus am Marktplatz nicht gefunden haben???
Es stimmt schon: Bildung nützt, Impfung schützt!
Unter dem Motto „Wir sind schon da!“ nahmen OMAgegenRECHTS in dieser Woche am Mittwoch, d. 8.12. in Verden, am 10.12. in Achim
und am 11.12. in Bremen
an Kundgebungen gegen die von Freiheitsboten angesetzten Spaziergänge teil und positionierten sich so ganz klar gegen die Querdenken*innen-Szene.
und angekommen sind tatsächlich fünfzehn Omas gegen Rechts.
Am Samstag vor dem zweiten Advent kamen sie, mit Auto, mit Straßenbahn, mit Fahrrad oder zu Fuß zum Kapitel 8, dem Informationszentrum der Bremischen Evangelischen Kirche an der Domsheide.
Sie trotzten Kälte und Corona, verteilten Informationen, selbst gebastelte Sterne, Kekse und freundliche Worte.
Und, sangen, begleitet vom Akkordeon, Lieder gegen Rechts, gegen Hass, gegen Gewalt, und um sich warmzuhalten.
Sammelbüchsen wurden großzügig gefüllt, weit über zweihundert Euro sind unsere Aktionen den Bremern wert.
*Anm.: Die gespendeten Gelder wurden umgehend auf das Konto zur Unterstützung der zurückgelassenen afghanistischen Ortskräfte überwiesen.
Am 27.11.2021, einem nasskaltem Samstagvormittag, machten sich zehn wetterfeste Omas auf den Weg nach Rotenburg. Mit Zug, Auto oder, einheimisch, auch zu Fuß trafen sie sich in der Fußgängerzone, freundlicherweise unter zwei großen Markisen.
Diese waren sehr hilfreich, denn das Wetter machte dem Monat November alle Ehre; es nieselte bei 3 Grad trübsinning vor sich hin.
Doch, wie immer in wichtiger Mission unterwegs, hielt das unsere kommunikativen Mitstreiterinnen nicht davon ab, auf Passanten zuzugehen, Flyer zu verteilen und zu informieren.
Und, vor allem, dazu aufzurufen, sich am Samstagnachmittag gegen die angekündigte Demonstration der “ Freiheitsboten“ zu wehren.
Diese marschieren seit geraumer Zeit jeden Montagabend durch Rotenburg und wollten an diesem Samstag 500 Demonstranten aus Norddeutschland in die Kleinstadt einladen, um ihre queren und rechtslastigen Ansichten zu verbreiten.
Die Resonanz in der Fußgängerzone war bis auf sehr wenige Ausnahmen wieder mal sehr positiv, auch der Bürgermeister besuchte uns und sprach seinen Dank aus.
Erfreulicherweise gab es auch Interessentinnen für eine Omagruppe in Rotenburg.
So wurde dieser dunkle Novembertag für einen guten Zweck und mit Erfolg genutzt.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
# schweigenbrechen
Die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West unterstützen die Aktion heute am 25.11.21 um 17.00 Uhr auf dem Rathausplatz in Bochum.
Neueste Kommentare