OMAS GEGEN RECHTS DEUTSCHLAND-BÜNDNIS

Gedenken an den 08.05.1945

Niemals wieder!

Die Omas gegen Rechts Bochum & West erinnern an der Gedenktafel für das KZ-Außenlager Humboldtstraße in Essen-Fulerum  an die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus am 8.Mai 1945 und gedenken der 60 Mio Opfer, die im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommen sind, insbesondere derer, die von den Nazis in den Konzentrationslagern gequält und ermordet wurden.

Hier waren ab August 1944 auch 520 junge jüdische Frauen untergebracht, die als Zwangsarbeiterinnen Schwerstarbeit im Walzwerk und der Gussstahlfabrik, der „Waffenschmiede des Deutschen Reiches“, der Friedrich Krupp AG leisten mussten.

Nach Auflösung des Lagers im März 1945 starben viele von ihnen im KZ Bergen-Belsen. Nur wenige erlebten die Befreiung des KZs durch die Engländer am 15. April 1945.

Sechs junge Frauen, denen die Flucht während eines Luftangriffs auf Essen gelang, wurden von Essener Mitbürger*innen bis zur Befreiung Essens durch die Amerikaner am 11. April 1945 in Verstecken gehalten und überlebten ihre Flucht.

Nie wieder Faschismus!

Nie wieder Krieg!

Erinnerung am 8. Mai in Kassel

Erinnerung am 8. Mai!

Am 8. Mai vor 75 Jahren wurde Deutschland von der Nazi-Herrschaft befreit. 

“Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft”, sagte Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985.

In diesem Jahr sind Versammlungen nicht möglich. 

Deshalb schließen sich die OMAS GEGEN RECHTS-Kassel dem Aufruf von Esther Bejarano an. 

E. Bejarano hat als jüdisches Mädchen Auschwitz überlebt. Sie ruft dazu auf, an den Gedenkstätten und Mahnmalen für die Opfer des Nazi-Regimes an diesem Tag eine Blume abzulegen.

Wir OMAS GEGEN RECHTS werden Blumen ablegen mit dem Logo der Initiative.

Wichtig ist, dass Ihr ein Foto macht und es auf unsere Facebookseite. Gut wäre auch eine Mail an deutschland@change.org  oder omas-gegen-rechts-kassel@posteo.de . Dann schicken wir die gesammelten Fotos mit Eurem Einverständnis weiter.

Stätten des Gedenkens in Kassel sind z.B.:

Die Stolpersteine
Ort der alten Synagoge, Untere Königstraße 
Gleis 13/14 am Hauptbahnhof
Das Kunstwerk “Die Rampe” in der Moritzstraße (Uni) als Erinnerung an die Zwangsarbeiter im ehemaligen Henschel-Werk
Der Aschrottbrunnen vor dem Rathaus
Die Gedenktafel für Sinti und Roma an der Vorderseite des Rathauses
Das Mahnmal im Fürstengarten und die Skulptur “Die Gefesselte” Nähe Grimm-Museum
Der Friedhof Bettenhausen und das Denkmal für die Zwangsarbeiter
Die Gedenktafel für die ermordeten italienischen Zwangsarbeiter am Bahnhof Wilhelmshöhe, Bertha-von-Suttner-Str. / Backmeisterweg
Das Trott-zu-Solz-Denkmal als Erinnerung an den Widerstandskämpfer in Philippinenhof / Warteberg
Der »Mahnende Engel« an der Brüderkirche – als »Erinnerungsmal an die Opfer der Bombenangriffe in Kassel« errichtet.

Bitte beachtet die zur Zeit geltenden Abstandsregeln. Geht nur zu zweit und haltet  Abstand. Es soll ein stilles, dankbares Gedenken sein, das dann im Netz seine Öffentlichkeit findet. Und ein Gedenken, das uns zusammenstehen lässt für unsere freiheitliche Demokratie und die Geltung der Allgemeinen Menschenrechte überall und für jeden Menschen. 

 

Aktion zum Tag der Befreiung 8. Mai

Am 8.Mai zur Gedenkstätte Nordmark in Russee?

Es gibt viele Gedenkstätten in Kiel, zu denen man am 8.Mai gehen kann, um der Befreiung von der Naziherrschaft zu gedenken.

Aber ich glaube, dass sich kein Ort besser dazu eignet als dieser.

Sicher waren die Menschen in Deutschland an diesem Tag vor 75 Jahren in der Mehrheit erleichtert, dass der Krieg und die Diktatur ein Ende hatten, aber niemand wird dieses Ende mehr herbeigesehnt haben als die gequälten und ausgehungerten Menschen in den Konzentrationslagern.

Und auch Kiel gab es ein solches Lager. Es nannte sich zynisch Arbeitserziehungslager und erinnert an die Überschrift am Eingang zum Vernichtungslager Auschwitz „Arbeit macht frei“. Gedacht war es für Fremdarbeiter, die bei ihrer Arbeit in deutschen Firmen in irgendeiner Weise negativ aufgefallen waren. Insgesamt 5000 Menschen waren hier unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht und mussten jeden Tag 10 Stunden hart arbeiten, bei der Trümmerbeseitigung, Errichtung von Bunkern in Schulensee und am Schützenwall. Aber auch Kieler Firmen, z.B. in der Holsten Brauerei, nutzten sie als billige Arbeitskräfte.

Wie in anderen Konzentrationslagern wurden die Menschen hier bis zur Erschöpfung zur Arbeit angetrieben, nach Belieben gequält und erschossen.

Rund 600 der meist sowjetischen und polnischen Zwangsarbeiter haben das nicht überlebt.

Am 3./4.Mai 1945 wurde das Lager von den Engländern befreit. Die Kieler SPD hat jetzt im März aufgerufen, in den Wochen vor diesem Gedenktag sich um die Gedenkstätte zu kümmern, sie zu säubern und zu schmücken. Leider hatte es dort immer wieder Vandalismus gegeben.

Ute, eine weitere Oma von uns, und ich, wir haben das nun in der Osterwoche mit viel Freude und unter Beifall der Anwohner gemacht.

Die Gebäude stehen nicht mehr, nur die Grundmauer eines Gästehauses erkennt man noch. Wirklich interessante Informationen über das Lager kann man 3 Tafeln entnehmen, die dort aufgestellt sind.

Aber der Ort hat mich immer wieder berührt. Ich habe mich einfach an den Gedenkstein gestellt, ein paar Minuten innegehalten und mich des Leids der hier untergebrachten Menschen erinnert.

Am 8. Mai wird der Runde Tisch Kiel um 16.00 Uhr ein Kranz niederlegen.

Aber den Tag über wäre es schön, wenn Omas von uns, natürlich unter Beachtung der Kontaktvorschriften, dort vorbeigehen, eine Blume oder eine Kerze niederlegen und so der dort gequälten Menschen gedenken.

An der Rendsburger Landstraße befindet sich ein Hinweisschild auf die Gedenkstätte und ein kleiner Gedenkstein. Man muss dann aber erst einen Weg lang gehen

 

02.Mai 2020 -akl/mf-

Aktionen zum Tag der Befreiung am 8. Mai

Liebe Omas und Opas gegen Rechts in Kiel!

Es ist ruhig geworden bei uns.Wir sind gezwungen, uns zurück zu ziehen, um uns und andere vor CORONA zu schützen.Dennoch lesen wir wachsam, was sich in der Welt tut und warten geduldig, dass wir wieder aktiv werden können.

Aber nun können und sollten wir aktiv werden!

Es besteht zwar Demonstrations- und Versammlungsverbot, jedoch wir haben dennoch die Möglichkeit, uns für den Tag der Befreiung und dessen Anerkennung als Feiertag einzusetzen, ohne dass wir gegen bestehende Verbote, die ja einleuchtend und sinnvoll sind, zu verstoßen!

Unsere liebe Anning hat dazu aufgerufen, am 8.Mai die Gedenkstätten in Kiel zu besuchen und eine Blume ( vielleicht mit einem kleinen Pappschildchen am Tüdelband „Omas gegen Rechts“ ) abzulegen.Das wäre unser Beitrag an dieser Aktion. Das bekommen wir doch hin, oder?Wir sind ca. 270 Omas und Opas. Stellt euch vor, welchen tollen Beitrag zum Gedenktag wir erbringen könnten, ohne dass wir uns versammeln oder gar demonstrieren. Bitte nehmt KEINE Schilder mit! Nur der Button darf es sein. Und so können wir ganz behutsam an dieser Aktion teilnehmen.

Wer mag, macht ein Foto und schickt es bitte an Change.org oder an unsere Mailadresse omas-gegen.rechts-kiel@t-online.de, damit wir es ggf. weiterleiten können.

Unter diesem Text sind die Gedenkstätten in Kiel aufgeführt, bei denen wir unsere Blumen ablegen können.

Die Sonne scheint und uns allen tut es gut, zu Fuß , mit dem Rad oder dem Auto diese Orte aufzusuchen und trotz der aufgezwungenen Distanz, etwas gemeinsam zu tun!So hoffe ich, wir das ORGA-Team, auf eure Mitarbeit !

Bitte kommt nur mit eurem Partner und höchstens zu Zweit! Bitte haltet den Sicherheitsabstand ein und tragt, wenn ihr eine Maske habt, auch diese.Fühlt euch alle herzlich gegrüßt und gedrückt, gebt auf euch acht und bleibt gesund!Auch, wenn wir uns zur Zeit nicht sehen können, sind wir eng verbunden!

Liebe Grüße auch im Namen des ORGA-Teams

Gudrun

Hier die links zu den verschiedenen Gedenkstätten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitserziehungslager_Nordmark#Gedenke

https://de.m.wikipedia.org/…/Liste_der_Stolpersteine_in_Kiel

https://de.wikipedia.org/wiki/Hiroshimapark#/media/Datei:Gedenkstein_sur_kiel.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge_Goethestra%C3%9Fe

 

26.04.20 -gk/mf

Stade wird Sicherer Hafen

Bitte um Eure Unterschrift!

Stade wird Sicherer Hafen

Als Stader Bürger*innen fordern wir, dass auch unsere Hansestadt Stade zu einem Sicheren Hafen für Menschen wird. Wir setzen uns für einen Beitritt zum Bündnis „SEEBRÜCKE“ ein, um für Menschen auf der Flucht einen Ort zum Ankommen zu finden – einen Sicheren Hafen. Wir sind uns sicher, dass die Kommunen agieren müssen, wo die Bundespolitik ihre Verantwortung nicht wahrnimmt.  Dutzende Städte, Landkreise und Gemeinden sind bereits auf dem Weg Sichere Häfen für Menschen auf der Flucht zu werden.

Aufgrund der Corona-Krise ist die Ratssitzung am 23. März 2020 in Stade ausgefallen. Dafür hatten die Linkspartei, sowie die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Dringlichkeitsantrag gestellt. Die Linke fordert, „unbegleitete Kinder und Jugendliche aus griechischen Flüchtlingslagern und von der türkischen Grenze aufzunehmen“. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen unterstützt den Antrag der Fraktion der Linken zum Thema „Aufnahme von Flüchtlingen“ und ergänzt diesen mit dem Antrag dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ beizutreten. Sie fordern eine „Bereitschaft zur zusätzlichen Aufnahme von Menschen aus humanitären Notlagen im Mittelmeerraum.“ Es geht darum eine allgemeine Solidarität „nicht nur im aktuellen Einzelfall der Krisensituation auf den griechischen Inseln, sondern grundsätzlich zu erklären“.

Bitte lest die ganze Petition und unterschreibt – DANKE – Klick – zum Lesen und zur Unterschrift

Aufruf ver.di Nord zum virtuellen Ostermarsch 2020

Landesbezirk Nord
Aufruf ver.di Nord zum virtuellen Ostermarsch 2020
Informationen der
Vereinten
Dienstleistungsgewerkschaft –
ver.di Landesbezirk Nord
Impressum
ver.di Nord
Hüxstr. 1-5,
23552 Lübeck,
V.i.S.d.P. Susanne Schöttke,
Landesbezirksleitung Nord
[02/20]

  • Zukunft braucht Frieden – werde zu Ostern aktiv für
    Abrüstung, Entspannungspolitik und Klimagerechtigkeit!
    Militär und Krieg zerstören weltweit die Lebensgrundlage von Millionen Menschen.
    Atomwaffen und die Klimakatastrophe bedrohen unser aller Existenz. Die Corona-Krise führt
    uns aktuell vor Augen, dass die Probleme der Menschheit nur durch internationale
    Zusammenarbeit und Solidarität zu lösen sind. Für eine friedliche und nachhaltige Zukunft
    braucht es dringend ein Umdenken – werden wir aktiv, bevor es zu spät ist!
  • Deshalb fordern wir von der Politik:
    · eine massive Reduktion der Rüstungsausgaben und stattdessen höhere
    Investitionen in Klimaschutz, Bildung, Gesundheit und Rente.
    · den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel und die Unterzeichnung des UNAtomwaffenverbots
    durch Deutschland.
    · den sofortigen Stopp von Waffenexporten in menschenrechtsverletzende und
    kriegsführende Staaten sowie eine umfassende Konversion der Rüstungsindustrie.
    · Entspannungspolitik und gewaltfreie Mittel der Konfliktbearbeitung statt
    Kriegsmanöver wie Defender 2020.
  • Wir brauchen internationale Zusammenarbeit, Solidarität und zivile Maßnahmen um
    globale Probleme wie Aufrüstung, Klimawandel, Armut oder Pandemien nachhaltig
    bewältigen zu können.
    Wir wollen als Gewerkschaften auch dieses Jahr – wie seit 60 Jahren – unseren festen
    Willen zur Herstellung von Frieden und Gerechtigkeit demonstrieren. Das geht unter den
    aktuellen Bedingungen nur „virtuell“, also ohne körperliches Zusammensein. Am besten
    über die sozialen Medien oder andere alternative Formen wie Lautsprecherwagen, die
    entlang der geplanten Demoroute fahren und unsere „Friedensbotschaft zum Osterfest“
    verkünden.
    „Von Kriegen befreit sind Erde und Völker…“, mit dieser Vision und einer geschulterten
    Friedensfahne könnten wir (alleine oder zu zweit) einen Osterspaziergang machen. Wir
    können Transparente und Fahnen aus dem Fenster oder vom Balkon hängen, vielleicht
    sogar Friedenslieder intonieren. Wir können uns von den einschlägigen Homepages (s.u.)
    die guten Friedens-Videos mit den örtlichen „Aktionen“ runterladen und in unseren
    Bekanntenkreisen verbreiten, ebenso wie die brandaktuelle „Zeitung gegen den Krieg“
    (s.u.).
    So also geht der „virtuelle Ostermarsch 2020“!
    https://www.friedenskooperative.de/themen/ostermarsch
    https://www.zeitung-gegen-den-krieg.de/
    https://www.friedensratschlag.de/

09.04.20 -mf-

Aufruf des DGB Kiel Region zum Ostermarsch 2020

DGB Kiel Region zum Ostermarsch 2020
Frank Hornschu, Vorsitzender
Kiel, den 8. April 2020

JA zu Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung
Schluss mit dem Konfrontationskurs!
Die Corona-Pandemie hat die Welt erfasst; der Schock legt weite Teile des sozialen Lebens und des wirtschaftlichen Handels lahm. Der unbekannte Erreger verunsichert die Menschen weltweit und wieder einmal leiden die, die aufgrund der marktradikalen Kräfte in Armut getrieben wurden und werden, am meisten. Die Solidarität wird scheinbar doch recht selektiv praktiziert – ein Umstand, der uns eigentlich schlaflos machen müsste. Das „Gewaltige“ untereinander herrscht weiterhin; wird global und kontinental nicht abgestellt, trotz der allgemeinen Bedrohung. Der aktuelle Virus macht nicht Halt vor den politischen Grenzen und wirkt ausnahmslos auf alle Menschen. Die humanitäre Katastrophe wirkt am heftigsten in den Regionen der Welt, wo Flüchtlinge nach Schutz und Sicherheit suchen. Eine der Lehren aus der Covid-19-Pandemie wird wohl sein, dass die selbstzerstörerischen Kräfte des Kapitalismus erheblich und konsequent eingehegt werden müssen – unser Planet, unsere natürlichen Lebensgrundlagen, unsere Tier- und Pflanzenwelt, das Klima und letztlich die Menschheit selbst, ja unsere Vernunft und unser Verstand werden dies fordern und letztlich erstreiten müssen. Der soziale, der humanitäre Fortschritt muss Leitfaden und Leitgedanke des Handelns werden.
In diesen Zeiten haben sich die Akteure der Friedensbewegung auch in Kiel entschlossen einen Beitrag zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr zu leisten; zum Schutz der Gesundheit der Menschen und zur Verringerung des Infektionsrisikos verzichten sie auf den Ostermarsch in bekannter Form und nutzen verstärkt die digitalen und klassischen Medien zum Transport ihrer Botschaften und Interessen.
Für eine friedliche und nachhaltige Zukunft braucht es dringend ein Umdenken!
Deshalb fordern die Gewerkschaften von der Politik:
· eine massive Reduktion der Rüstungsausgaben und stattdessen höhere Investitionen in Klima-schutz, Bildung, Gesundheit und Rente;
· den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel und die Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbots
durch Deutschland;
· den sofortigen Stopp von Waffenexporten in menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten sowie eine umfassende Konversion der Rüstungsindustrie;
· Entspannungspolitik und gewaltfreie Mittel der Konfliktbearbeitung statt Kriegsmanöver wie Defender 2020.

Wir brauchen internationale Zusammenarbeit, Solidarität und zivile Maßnahmen um globale Probleme wie Aufrüstung, Klimawandel, Armut oder Pandemien nachhaltig bewältigen zu können.
Wir wollen als Gewerkschaften auch dieses Jahr – wie seit 60 Jahren – unseren festen Willen zur Herstellung von Frieden und Gerechtigkeit demonstrieren – wie könnte das aussehen?
Ein paar Anregungen: „Von Kriegen befreit sind Erde und Völker…“, mit dieser Vision und einer geschulterten Friedensfahne könnten wir (alleine oder zu zweit) einen Osterspaziergang machen. Wir können Transparente und Fahnen aus dem Fenster oder vom Balkon hängen, vielleicht sogar Friedenslieder intonieren. Wir können uns von den einschlägigen Homepages (s.u.) die guten Friedens-Videos mit den örtlichen „Aktionen“ runterladen und in unseren Bekanntenkreisen verbreiten, ebenso wie die brandaktuelle „Zeitung gegen den Krieg“ (s.u.). So könnte der „virtuelle Ostermarsch 2020“ aussehen.

https://www.friedenskooperative.de/themen/ostermarsch
https://www.zeitung-gegen-den-krieg.de/
https://www.friedensratschlag.de/

Die Corona-Krise zeigt auf bedrückende Weise, dass die Aufrüstung des Militärs in den letzten Jahren nicht zur Sicherheit der Menschen beigetragen hat. Wir brauchen eine Politik, die die Sicherheit der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Globalen Problemen wie der Corona-Pandemie kann nicht mit militärischen Mitteln begegnet werden. Angesichts der Corona-Krise und zukünftiger Prävention von Pandemien müssen die Gelder bspw. für das Gesundheitswesen deutlich erhöht werden. Gleichzeitig gibt die Bundesregierung jedoch Milliarden Euro für Rüstung und Militär aus. Dieses Missverhältnis beschäftigt zurzeit auch viele Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter.
Es gibt eine aktuelle Petition „Gesundheit statt Rüstung“, die hier unterschreiben werden kann:
https://www.friedenskooperative.de/gesundheit-statt-ruestung

 

09.04.20 -mf-