OMAS GEGEN RECHTS DEUTSCHLAND-BÜNDNIS

Termine OgR Bremen

Da ich erst jetzt aus Korfu zurück bin, erfolgt die Info leider etwas verspätet- SORRY

Dafür habe ich als Ausgleich den Sonnenuntergang zugefügt. LG Thea

Sa, 4.9. – 13.00 Mahnwache Grasmarkt – anschließend Stolpersteine-Putzaktion

Di, 7.9. -15.00 – 17.00 – Infostand vor dem Lichthaus an der Waterfront (7. Wahlaktion)

Fr, 10 9. -18.00 – Fest der Bremer OMAS – Gemeindehaus Zionskirche, Kornstr.31 (Bitte anmelden omasgegenrechts-bremen@web.de)

Mo, 13.9. 14.00h OMA-Chor

Di, 14.9. -11.00-13.00 – Infostand am Grasmarkt (8. Wahlaktion)

Mi, 15.9. – 15.30h – Bremer OMAS per Vortrag und Diskussion bei einer Tagung der SenioreInnen Verdi in Jeddingen

Sa, 18.9. -11.00 Bremer OMAS bei Rettungskette zum Mittelmeer in

Hamburg, Stand: Bahnhof Harburg

Di, 21. 9- – Wahlaktion – Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

Mo, 27.9. 14.00 – Weserterrassen – OMA-Chor

Mo, 27.9- 15.30 – Weserterrassen – Plenum

Do, 30.9. -9.00h – Stolpersteinverlegung der von den OMAS gespendeten Steins in Bremen-Hastedt

Frei, 1.10. 16.00 -Stolperstein-Verlegung eines von den OMAS finanzierten Stolpersteins, im Namen von Barbara, eine unserer ersten Bremer OMAS, die leider gestorben ist. Familienmitglieder des jüdischen Opfers werden anwesend sein.

Wenn ihr Einzelheiten zu den einzelnen Veranstaltungen erfahren wollt, solltet Ihr auch in der Mailliste der Bremer OMAS sein. (omasgegenrechts-bremen@web.de)

Liebe Grüße

Gerda

OMAS GEGEN RECHTS beim Gegenprotest in Darmstadt

AfD? Verschwindend… Gegenprotest in Darmstadt

Für den 2. September 2021 hatte die AfD in Darmstadt eine Wahlkundgebung auf dem Messplatz angekündigt. 

Als Gegenkundgebung hatte das Darmstädter „Bündnis gegen Rechts“ eine Demonstration zum und anschließende Kundgebung auch auf dem Messplatz angemeldet. 

Eine Handvoll OMAS der neu gegründeten Regionalgruppe Darmstadt traf sich mit den anderen Gruppen, um an Demonstrationszug und Kundgebung teilzunehmen.  Die Wetterau unterstützte. 

Der große Messplatz war zweigeteilt: die Polizei hatte in großzügigem Abstand zur Gegenkundgebung einen Kreis mit Mannschaftswagen gezogen, mit ebenfalls großen Abständen zwischen den Fahrzeugen. 

Gnädig gezählt waren etwa 20 Personen bei der AfD zu sehen, gegenüber ca 400 Demonstrierenden beim Gegenprotest. In den Reden der überwiegend jungen Menschen wurden die OMAS erwähnt und mit viel Beifall bedacht, und in einzelnen Gesprächen wurde Freude geäußert, dass es sie nun auch in Darmstadt gibt. 

Bochum: Voll normal – Bundestag nazifrei! Keine Stimme für die AfD und andere Rassisten!

Mit einer Kundgebung mischten sich die  OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West am Samstag, den 21.08.2021 unter dem Motto „ Bundestag nazifrei! Keine Stimme für die AfD und andere Rassisten!“ auf dem Dr.-Ruer-Platz in Bochum in den laufenden Wahlkampf ein.  Diesmal hatten wir uns  intensiv mit dem Wahlprogramm der AfD beschäftigt, um vor der Wahl dieser rechtspopulistischen Partei zu warnen. Bei strahlendem Sommerwetter lauschten etwa 100 Besucher*innen und etliche vorübergehende Passanten der thematischen Analyse  des Wahlprogramms und den eindringlichen mahnenden Statements von uns OMAS dazu, die allesamt endeten mit dem Aufruf: „Darum keine Stimme für die AfD am 26.09.2021!“

Viel Beifall und zahlreicher Zuspruch in den anschließenden Diskussionen ermuntert uns, uns weiterhin engagiert für eine weltoffene, bunte, demokratische Gesellschaft und gegen jegliche Form von Rechtsextremismus, Populismus und Rassismus einzusetzen.

Berlin – Aufruf zum 29.8. – Schutz des Mahnmals – Zeichen setzen

Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen… (Primo Levi)

Wir erneuern unseren Aufruf vom 1.8.2021 und stellen uns am 29.8.2021 wieder als sichtbarer Schutz und ein öffentliches Zeichen vor das Mahnmal der ermordeten Juden Europas.

Gegenwärtig mobilisieren führende Köpfe der Querdenker für das Wochenende 28.8. und erneut 29.8.21 nach Berlin. Sie setzen dabei auf „Spontandemonstrationen“, melden ihre geplanten Demonstrationen nicht an, sie behaupten: „Keine Demo, keine Kundgebung – nur wir.“

Verbündete von Querdenker*innen und anderen Verschwörungsideolog*innen und rechtsoffenen Gruppierungen und Parteien sind bereits am 1.8.21 durch Berlin gelaufen, obwohl ihre Versammlungen wegen des Infektionsschutzes verboten worden waren, denn sie hatten bereits im Vorfeld angekündigt, sich nicht an Auflagen halten zu wollen.

Am 1.8. durchbrachen sie mehrfach Polizeiketten, wendeten sich gegen Menschen, die Masken trugen und versuchen seither noch deutlicher, sich als „Widerständler“ und „Freiheitskämpfer“ innerhalb einer Diktatur darzustellen. Auf dem Videoportal der Querdenker werden nach wie vor auch antisemitische Verschwörungstheorien verbreitet.

Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus schätzt ein: „Die angekündigten Versammlungen haben durch die hohe Aggressivität vieler Teilnehmender ein Gefahrenpotential. So war bei größeren Events aus dem „Querdenker“-Milieu in der Vergangenheit regelmäßig eine hohe Grundaggressivität feststellbar. Mehrfach kam es auch zu Ausschreitungen. Auch am Wochenende ist eine mögliche Beteiligung von gewaltbefürwortenden und gewaltsuchenden Rechtsextremen, aber auch von radikalisierten Verschwörungsgläubigen nicht unwahrscheinlich. Das Potenzial rechtsextremer Gewalttäter_innen in Kombination mit der massiven Umsturz-Rhetorik in Reden aus dem „Querdenker“-Milieu sowie dem Selbstverständnis vieler Teilnehmender, sich im Kampf gegen eine Diktatur zu befinden, birgt für Personen, die als Feinde ausgemacht werden, die Gefahr von Anfeindungen und gewalttätigen Übergriffen im Umfeld der Veranstaltungen.“

Wir lassen das Auftreten der Querdenker*innen nicht unwidersprochen und setzen ein Zeichen, denn immer wieder ist es bei ihren Versammlungen und Aufmärschen zum Zeigen antisemitischer Symbole gekommen. Auch vor dem Mahnmal der ermordeten Juden Europas kam es mehrfach zu Provokationen, die live ins Internet gestreamt wurden. Aus einer Demonstration heraus rief am 21.4.21 ein Demonstrant: „Mahnmal der Schande!“ Ein bekannter Rechtsextremer filmte sich vor dem Mahnmal mit dem Tagebuch der Anne Frank.

Wir werden deshalb am 29.8. erneut vor dem Mahnmal der ermordeten Juden Europas stehen. Bitte unterstützt uns und zeigt mit uns, dass nicht wieder geschehen darf, was geschehen ist. Wir erinnern und mahnen, der Holocaust war ein unvergleichliches Verbrechen!

Die Pandemie ist nicht vorbei! Wir halten Abstand und schützen uns gegenseitig – Masken sind selbstverständlich!

Kommt am 29.8.21 ab 11:00 Uhr zur Kundgebung!

Ort: Ebertstr / ab Ecke Behrenstr. /Richtung Hannah-Ahrendtstr.

OMAS GEGEN RECHTS Berlin /Deutschland-Bündnis und

VVN-BdA 

Aufstehen gegen Rassismus

Anwohner*innen Initiative für Zivilcourage gegen Rechts

Hier noch der Aufruf als PDF: Aufruf 29 August-Berlin

Info-Stand der OMAS in Kassel

Mit Bonbons und Slogans sind wir am vergangenen Samstag in der Kasseler Innenstadt aktiv geworden. Es haben sich viele kurze und auch längere Gespräche ergeben. Mut gemacht haben uns freundliche junge Menschen, die sich richtig froh über unser Engagement gezeigt haben. Wir müssen Bilder erzeugen, sagte einer der Gesprächspartner, Bilder und Vorbilder. In Kassel ist es uns am vergangenen Samstag gelungen.

Den „Freiheitsboten“ die Stirn geboten

Immer wieder montags marschieren die „Freiheitsboten“ aus Achim, Verden und Rotenburg durch Rotenburg. Jetzt reicht es uns. Wir OGR aus Achim, Verden und Bremen sind gestern nach Rotenburg gereist, um gegen diesen unsäglichen Aufmarsch zu demonstrieren. Wir waren nicht alleine.

Ein junger Mann der Antischwurbler-Aktion ist extra aus NRW angereist, um gegen die Verschwörungsschlaumeier zu demonstrieren. Das freut uns sehr!

Auch der Bürgermeister der Stadt Rotenburg hat sich zu uns gesellt, um seiner Freude über unseren Protest Ausdruck zu verleihen. Ach und: Die Sonne schien auch, damit wir entspannt singen konnten. So hallte es über den Pferdemarkt: „Keiner will sie haben! Keiner will sie haben!“

GIB DER JUGEND DEINE STIMME!

Liebe Großeltern, liebe Eltern!

Kinder und Jugendliche haben bei Wahlen noch keine Stimme.
Junge Wähler*innen unter 30 machen nur 14 Prozent der Wahlberechtigten aus.
Daher werden die Anliegen der jungen Generation häufig in den Parteiprogrammen ignoriert.
Die über 50-Jährigen sind mit 57,8 Prozent die entscheidende Mehrheit der Wählerschaft.

Lasst uns unsere Stimme für die jungen Menschen und ihre Zukunft einsetzen!

Ihr entscheidet heute über das Morgen Eurer Kinder und Enkelkinder.
Euer Kreuz auf dem Wahlzettel stellt die Weichen für eine Gesellschaft, in der sie leben werden.
Ihr habt die Verantwortung auch für die Zeit, die Ihr selbst nicht mehr erleben werdet.
Unsere Kinder und Enkelkinder tragen die Folgen unserer Entscheidungen.

Sprecht mit euren Kindern und Enkelkindern.
Hört ihnen zu.
Was brauchen sie und was wünschen sie sich für ihr Leben?
Was erhofft Ihr Euch für sie?
Überlegt gemeinsam, wie die Welt morgen aussehen soll.

Schaut zusammen in die Wahlprogramme.
Vergleicht und prüft sie.
Welche Zukunft kann man daraus ableiten?
Geben sie Antworten auf Eure Fragen und Anliegen?
Lösen sie existenzielle Probleme wie Klimanotstand oder soziale Ungerechtigkeit?

Seid gute Stellvertreter Eurer Kinder und Enkelkinder!
Gebt ihrer Zukunft eure Stimme!

Liebe junge Menschen!
Sprecht mit älteren Menschen, verschafft euch Gehör!
Ihr dürft noch nicht wählen, sie wählen für Euch mit.
Also erklärt ihnen, was Ihr braucht für Eure Zukunft.
Checkt gemeinsam die Wahlprogramme.
Fordert sie dazu auf, in Eurem Interesse zu wählen.

Für eine enkeltaugliche Zukunft!
OMAS GEGEN RECHTS DEUTSCHLAND-BÜNDNIS